Südsteiermark: Die Toskaner Österreichs

Südsteiermark: Die Toskaner Österreichs

Die Heimat knackiger und aromatische Weine liegt – wie der Titel schon verrät – im äußersten Eck der Steiermark, der Südsteiermark. Hier grenzt das österreichische Weingebiet an die slowenische Grenze. Aufgrund der Nähe hört man auch öfters slowenische Wörter in den Kellern und Weingärten. Grund dafür ist nicht nur die Nähe zu Slowenien, sondern viele Menschen aus dem Nachbarland sind bei uns im Weinbau tätig. Da die Weingüter der Südsteiermark die herausforderndsten Lagen Österreichs beherbergen, ist die Hilfe von geschulten slowenischen Arbeitern gerne gesehen. Eine besonders starke Neigung haben die Weingärten in der Sausaler Region zwischen den Flüssen: Sulm und Laßnitz. Doch nicht nur steile Lagen hat die Südsteiermark aufzuweisen. Kitzek liegt 564 m.ü.M und ist somit die höchstgelegene Weinbaugemeinde Österreichs. In der Steiermark gibt es neben der Südsteiermark auch noch andere Weinbaugebiete. So grenzt die Südsteiermark im Westen an das Schilcherland und im Osten an das Vulkanland.

Die Geschichte des Weinbaus in der Südsteiermark

Die Anfänge: Von den Kelten bis zum Buschenschankpatent

Wie in vielen europäischen Weinbaugebieten geht die Geschichte des südsteirischen Weinbaus bis zu den Kelten zurück. Sie haben aber noch nicht den Weinbau im heutigen Sinn praktiziert. Damals wurden die Früchte der Wildreben geerntet, um daraus einen Saft zu machen. Wurde dieser Saft nicht zeitig getrunken, bildete sich daraus auf natürliche Art und Weise Wein. Die Römer waren in Bezug auf Wein schon deutlich weiter und haben bewusst kultivierte Reben gepflanzt. Zu Beginn haben sie den vergorenen Saft aus hygienischen Gründen getrunken. Das zur Verfügung stehende Wasser war meistens kontaminiert, und um die Erkrankungen – die in diesen Zeiten oft zum Tod geführt haben – zu vermeiden, haben Leute lieber Wein getrunken. Mit der Zeit und einer deutlichen Qualitätsverbesserung hat sich das Getränk, hin zu einem Genussmittel entwickelt. Mit dem Untergang des Römischen Reichs ist auch der Weinbau in der Region vernachlässigt worden und fast komplett verschwunden. Erst mit der Ansiedlung von Klöstern auf dem Gebiet der Südsteiermark, hat der Wein seine zweite Chance bekommen. Dank der demütigen und präzisen Arbeit der Mönche haben die Reben wieder ihren wohlverdienten Platz in den Gärten zurückerobern können. Wein repräsentierte in dieser Zeit nicht nur ein Genussmittel, sondern war auch eine wichtige Einkommensquelle der Klöster. Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts beherrschte die Kirche den Weinbau in der Südsteiermark. 1784 brachte das Buschenschankpatent von Josef II. auch Kleinwinzern die Möglichkeit den eigenen Wein zu verkaufen. Gemäß dem Gesetz war es den Weinbauern erlaubt, ihre Ware in den kleinen Gaststätten auf ihren eigenen Grundstücken zu verkaufen und ihre Weine direkt auszuschenken.


Der Aufschwung der Südsteiermark zu einem weltbekannten Weingebiet

Im 19. Jahrhundert hat sich in der steirischen Weinbaugeschichte viel getan. Dabei hat Erzherzog Johann am Anfang des Jahrhunderts eine wesentliche Rolle gespielt, weil er die besonders hohe Qualität der Weine erkannt hat. Er hat nicht nur eine Gesellschaft für die Unterstützung der Landwirtschaft gegründet, sondern hat auch viele unterschiedliche Sorten aus Europa in die Steiermark gebracht. So wurden gegen Ende des 19. Jahrhunderts mehr als 400 unterschiedliche Weinsorten in der Region gezählt. Obwohl sich der Weinbau auf dem Gebiet schön entwickelt hat und für Viele eine Einkommensquelle bedeutete, haben die Winzer mit unterschiedlichen Schwierigkeiten kämpfen müssen. Nach dem Aufkommen des falschen und echten Mehltaus war – wie in vielen anderen Weinbaugebieten Europas – die Reblaus, die nach 1880 dem steirischen Weinbau einen großen Schaden bescherte. In den nächsten circa 100 Jahren hat sich die Situation nicht verbessert. Trotz staatlicher Förderungen und lokalen Bemühungen war das 20. Jahrhundert eine große Herausforderung für die steirischen Weine. Direkt nach dem Ersten Weltkrieg hatte das Steirische Weinbaugebiet mehr als Dreiviertel seiner ursprünglichen Anbaufläche verloren. Der Staat versuchte zwar mit unterschiedlichen Mitteln, die Weinbauern zu fördern, jedoch war das nur von mäßigem Erfolg gekrönt. Ein Durchbruch kam interessanterweise mit dem Weinskandal im Jahr 1985, als sich der Geschmack der Konsumenten von süßlichen Weinen hin zu trockenen, aromatischen Geschmacksrichtungen änderte. Zu dieser Zeit ist der südsteirische Sauvignon Blanc ein fester Begriff in Österreichs Weinbau geworden und seit dem stauben sie Auszeichnung von Jahrgang zu Jahrgang ab. Am Anfang des 21. Jahrhunderts ging es beim Südsteirischen Wein um die Definierung der eigenen Stilistik, wofür die Winzer des Gebiets mit der Einführung der Bezeichnung Südsteiermark DAC im Jahr 2018 einen großen Schritt gemacht haben. In den meisten Weingütern arbeiten Mitglieder einer jungen, dynamischen, offenen Generation und bemühen sich nicht nur die Qualität des Weines zu erhöhen, sondern auch das Gebiet international bekannter zu machen.

Die Südsteiermark DAC Qualitätsstufen

Wie vorher schon erwähnt, dürfen die südsteirische Weißweine seit 2018 unter der geschützten Ursprungsbezeichnung Südsteiermark DAC auf den Markt gebracht werden. Der südsteirische Sauvignon Blanc ist wohl jedem , der sich mit Wein beschäftigt, ein Begriff. Aber unter dem DAC-Adler werden auch andere spannende Trauben, wie Welschriesling, Weißburgunder, Morillon (Chardonnay), Grauburgunder, Riesling, Gelber Muskateller und Traminer in der Südsteiermark gekeltert. Neben der großen Sortenvielfalt schreibt die Regelung weder den Ausbaustil (Edelstahl oder Holz) noch die Alkoholwerte vor. Wenn die Weine von den oben genannten Rebsorten stammen, die Trauben aus der Weinbauregion Südsteiermark kommen und der Restzuckergehalt weniger als 4 g/l Restzucker beträgt, erfüllen sie die Grundvoraussetzungen der regionalen DAC-Regelung.

Unter der Bezeichnung Südsteiermark DAC lassen sich vier Qualitätsstufen unterscheiden:
  • Südsteiermark DAC (Gebietsweine): Gebietsweinen dürfen sich alle Weine nennen, die aus den oben genannten Sorten reinsortig oder als Cuvee ausgebaut werden und aus dem Weinbaugebiet Südsteiermark stammen. Ein Zukauf von Traubenmaterial aus anderen Regionen ist nicht erlaubt.
  • Südsteiermark DAC mit Ortsangabe (Ortsweine): Das Traubenmaterial für diese Weine darf nur aus einer bestimmten Ortschaft stammen. Reinsortig oder als Cuvee ausgebaut, diese Qualitätsstufe vereinbart die Weine, die den Geschmack einer Ortschaft in sich tragen.
  • Südsteiermark DAC mit Riedenbezeichnung (Riedenweine): Bei diesen Weinen darf das Traubenmaterial nur aus einem Weingarten stammen. Hier werden ganz besondere Weine gekeltert, die das Gesicht der Riede in sich tragen.
  • Südsteiermark DAC Reserve: Eine zusätzliche Kategorie, die bei allen Qualitätsstufen verwendet werden kann, wenn der Wein nach dem frühestmöglichen Verkaufstermin (Gebietsweine: 1. März, Welschriesling ab 1. Dezember, Ortsweine: 1. Mai, Riedenweine: 1. Mai) noch 18 Monaten lang reift, bevor er auf den Markt kommt.

Die zugelassenen Rebsorten des Südsteiermark DAC

Welschriesling

Die Sorte ist in jedem Weinbaugebieten Österreichs zu finden, jeder kennt ihn und trotzdem kann er uns immer wieder überraschen. So darf der Welschriesling als einzige Sorte unter der südsteirischen DAC-Verordnung unter den Gebietsweinen schon ab 1. Dezember nach der Ernte verkauft werden. Südsteirische Welschriesling lieben wir für ihre Frische und Säure. Vor allem in jungem Alter kommen diese Charaktermerkmale am besten zur Geltung. Der Wein ist ein richtiger duftender Fruchtkorb gefüllt mit Zitrusfrüchten, grünen und roten Äpfeln, die hier und da von grasigen Aromen ergänzt werden.


Morillon/Chardonnay

Wenn sich jemand in der Weinwelt einigermaßen auskennt, vor allem, wenn diese Person aus der Steiermark kommt, ist das Wort Morillion wahrscheinlich nichts besonderes. Morillon war die ursprüngliche Bezeichnung der höchstwahrscheinlich von der Loire stammenden Sorte Chardonnay. Obwohl die Traube mit dem Künstlernamen Chardonnay weltbekannt geworden ist, hat ihre Karriere mit dem Namen Morillon begonnen und wurde erst im 20. Jahrhundert umgetauft. Mit der Sorte werden alle mögliche Ausbaumethoden rund um den Globus praktiziert. Der typische südsteirische Morillon wird aber im Edelstahltank ausgebaut. So präsentiert sich der Wein würzig mit einer Kombination von dezenten Zitrusaromen und nussige Noten. Die intensiven Geschmackskomponenten werden öfters mit einem Hauch exotischen Aromen von Ananas und Passionsfrucht abgerundet.

Riesling

Die Diva der Region ist sehr dankbar, wenn die speziellen Wünsche bezüglich des Ausbauortes wahrgenommen werden. Wenn der Riesling in mineralhaltigen feinen Böden wachsen kann, nimmt er diese Eigenschaft mit und entwickelt sich zu einem eleganten, ausdrucksstarken Wein. Daher hat er sich entschieden in den südsteirischen Sausal zu ziehen, wo nicht nur die Boden, - und Klimagegebenheiten seine Ansprüche erfüllen, sondern sich top Winzer fürsorglich um ihn kümmern. So überrascht es nicht, dass südsteirische Rieslinge Eleganz pur im Glas sind. Schon im jungen Alter hat der Wein ein komplexes Geschmacksbild mit sehr viel Mineralität, was öfters als leichte Salzigkeit wahrgenommen wird. Dazu kommen sehr viele verschiedene Obstaromen, wie die unabdingbare Zitrusnote, Steinobst und exotische Früchte. Gibt man dem Wein ein wenig Zeit, ca. 8–10 Jahre, zeigt er sich von einer komplett anderen Seite. Die Obstaromen ziehen sich in den Hintergrund zurück und nun genießen die Petrolnoten das Rampenlicht. Es lohnt sich dieses Experiment mit einer Flasche südsteirischem Riesling einmal auszuprobieren.

Weißburgunder

Hat man eine größere Gruppe zum Abendessen eingeladen und kennt nicht genau die Vorlieben der Gäste, stellt man am meisten eine Flasche Weißburgunder aus der Südsteiermark auf den Tisch. Die Burgundersorte hat jedem was zu bieten. Besonders treffend ist das für den südsteirischen Weißburgunder, da dieser den runden Charakter der Burgundersorte mit der Frische und Lebendigkeit der Region ideal vereint. Die elegante Säurestruktur harmoniert mit Obstnoten von Äpfeln und Birnen hervorragend. Doch damit nicht genug. Leichte Nussnoten geben noch eine schöne Würzigkeit dazu.

Gelber Muskateller

Wenn wir den Riesling schon als eine richtige Diva vorgestellt haben, dann ist es allerhöchste Zeit auch das verspielte kleine Mädchen kennenzulernen: Den gelben Muskateller. Er ist nicht so wählerisch, wenn es um die Anbaufläche geht. Unterschiedliche Böden ergeben natürlich unterschiedliche Weine, der Charakter der Sorte bleibt aber immer klar erkennbar. Der steirische Gelbe Muskateller spielt kinderleicht mit absolut unterschiedlichen Aromen, die man sich sonst wahrscheinlich nie gemeinsam vorstellen könnte. Intensive Obstnoten von Erdbeere bis Mandarine, zarte Würzigkeit der Muskatnuss, florale Akaziennoten und manchmal auch ein wenig Pfeffer. All das kann in der Flasche entdeckt werden.

Grauburgunder

Sucht man im Weißwein nicht nach einem Obstgarten, sondern nach Harmonie, ist der südsteirische Grauburgunder ein absoluter Geheimtipp. Der Wein begrüßt uns mit feinen Dörrobstaromen von Feigen, Zwetschken oder Marillen. Nach der kurzen Einführungsphase öffnet sich der Wein im Glas und Nüsse und cremige briocheähnliche Noten kommen zum Vorscheinen.

Traminer

Experimentierfreudige Weißweingenießer aufgepasst. Der Südsteirische Traminer stellt sich vor. Trotz der hellen Farbe im Glas verfügt der Wein über einen ausdrucksstarken Charakter. Rosenduft und würzige Aromen sorgen dafür, dass der Traminer mit keiner anderen Sorte verwechselt werden kann. Öfters erscheinen exotische Fruchtnoten am Gaumen und geben ihm eine komplexe Textur. Die einzigartige Intensität eignet den Wein für den Ausbau im Holzfass. Entscheidet sich der Winzer dafür, Traminer im Holzfass zu keltern, spielen neben den floralen Noten, die würzigen Aromen die Hauptrolle im Glas.

Wie der südsteirische Sauvignon Blanc die Welt eroberte

Wir haben schon einige Rebsorten beschrieben. Es gibt elegante, fruchtige, cremige und alles Mögliche unter diesen Sorten. Warum ist dann genau der Sauvignon Blanc das Aushängeschild der Südsteiermark geworden? Die Sorte hat für diese Position viel arbeiten müssen. Er war schon am Anfang des 19. Jahrhunderts präsent in der Südsteiermark, wurde aber hauptsächlich nur für den Gemischten Satz verwendet, was bei so einer Sortenvielfalt damals auch nicht verwundert. Erzherzog Johann wollte den Weinbau des Gebiets entwickeln und die perfekten Reben dafür finden. So lies er mehrere hundert Traubensorten aus Europa in die Steiermark importieren. Darunter auch einen sogenannten Muskat-Sylvaner. Unter diesem gar nicht passenden Namen wurde der Sauvignon Blanc in Österreich bekannt, obwohl die Sorte weder mit Muskatsorten noch mit dem Silvaner verwandt ist. Der Ursprung ist auf Chenin Blanc und Traminer zurückzuführen. Einige Winzer haben die empfindliche Sorte auf ihren steirischen Steillagen gepflanzt und bewirtschaftet. Und man kann nicht sagen, dass es Liebe auf den ersten Blick war. Nicht mal auf den zweiten oder dritten Blick. Die Weinbauern haben eine große Auswahl an unterschiedlichen Sorten gehabt und die Anzahl an mit Sauvignon Blanc bepflanzten Flächen ist rasch zurückgegangen. Die Gefahr, dass die Sorte aus Österreich verschwindet, war mehr als realistisch. Aber dann ist etwas passiert, womit man gar nicht rechnen konnte. Im Jahr 1985 brach der Weinskandal aus. Es hat sich herausgestellt, dass viele Winzer ihre Süßweine mit Aufzuckerung herstellten und teilweise nicht nur mit Traubenzucker, sondern auch mit Diethylenglykol. Daher kommt der Name: Glycolskandal. Verständlicherweise hatten die Konsumenten ihr Vertrauen in die Süßweine verloren. Immer mehr Kunden wendeten sich den leichten, filigranen, aber trotzdem aromatischen Sauvignon Blancs zu. So hat sich die folgende Generation steirischer Winzer mit besonderem Augenmerk um die Sorte gekümmert und extrem aromatische Weine hervorgebracht. Dank des Fachwissens und der Beharrlichkeit der Winzer können wir heute den steirischen Sauvignon Blanc in unzähligen verschiedenen Formen probieren. Egal, ob wir uns für den klassischen, im Edelstahl ausgebauten Sauvignon mit Johannisbeeren, Holunder, etwas Kräutern und einem Hauch grüner Paprika entscheiden, oder ob wir einen Wein mit Holzkontakt und einer abgerundeten Säure, würzigen Nussnoten und intensiven Kräuteraromen aufmachen, eins ist sicher: ins Glas kommt Südsteiermark pur!

Abwechslungsreiches Terroir für herausragende Weine

Klima: Alles was Spitzenweine brauchen

In der Südsteiermark herrscht ein feuchtwarmes mediterranes Klima. Die warmen Einflüsse des mediterranen Klimas, welches aus dem südlichen Teil des Gebiets kommt, treffen hier auf die von den Alpen kommenden kalten Fallwinde. Aus dem Zusammenspiel der zwei kraftvollen Klimata ergibt sich ein hervorragendes Mikroklima für die Reben. Die heißen Sommertage ermöglichen tagsüber die optimale Zuckerbildung und nach dem Sonnenuntergang kühlen die Alpenwinde die Region ab. Große Unterschiede zwischen Tag, – und Nachttemperatur sorgen für lange Vegetationsperioden, die sich vorteilhaft auf die Aromabildung der Trauben auswirken. Ergebnisse dieser Erscheinung sind die komplexen und gut differenzierbaren Aromen in den Weinen der Südsteiermark. Die Lagen, die sich im Sausal befinden, sind nicht nur Teil des höchstgelegenen Weinbauorts in Österreich, sondern haben auch deutliche Höhenunterschiede im Vergleich zueinander. Dadurch kommen die Klimafaktoren in unterschiedlichen Maßen in den jeweiligen Weingärten zur Geltung und bilden so zahlreiche Mikroklimata. Das ist das Grund dafür, dass die Weine sogar aus benachbarten Lagen am Sausal unterschiedlich schmecken können.

Böden: So abwechslungsreich wie die Südsteirischen Weine

Die Diversität an Weinen und Weinsorten widerspiegelt sich auch in der Bodenstruktur der Südsteiermarks. Oder besser gesagt umgekehrt. Sausal ist ein Mustergebiet für den sehr wählerischen Riesling. Die Steillagen sichern die langsame Reifung und der Boden sorgt für ausreichende Mineralität aus Grünschiefer oder Grauschiefer auf dem östlichen Ausläufer der Alpen. In den anderen Gebieten der Südsteiermark existiert ebenso eine große Vielfalt an Bodenvariationen. Hauptsächlich besteht der Boden auf dem Gebiet aus Sand, Schotter und Mergel. In dem östlichen Teil sind die Böden kalkreicher und sorgen damit für Mineralität in den Weinen.
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