Wein Wissen: Was bedeutet Reserve?

Wein Wissen: Was bedeutet Reserve?

Was verstehen wir unter "Reserve" in der Welt der Weine? Der Begriff "Reserve" schmückt viele hochwertige Weinflaschen und signalisiert ein besonderes Qualitätsversprechen. Aber was genau bedeutet das? In der Weinwelt steht Reserve für Exzellenz und Sorgfalt. Diese Weine sind oft das Ergebnis eines sorgfältigen Auswahlprozesses, bei dem nur die besten Trauben verwendet und besondere Herstellungsverfahren angewendet werden. Die Reserve-Bezeichnung bedeutet meist, dass der Wein länger gelagert wurde, was ihm Zeit gibt, seine Aromen voll zu entfalten und einen reicheren, tieferen Geschmack zu entwickeln.

Traditionell wurde der Begriff in Europa verwendet, um die besten Partien eines Jahrgangs zu kennzeichnen. Diese waren so herausragend, dass sie für den Eigenbedarf des Winzers oder für besondere Anlässe zurückgehalten wurden. Heute wird die Reserve-Bezeichnung weltweit genutzt, aber die genauen Kriterien variieren. In einigen Regionen sind die Vorschriften für Reserve-Weine streng geregelt, in anderen ist es mehr eine Angabe ohne fest definierte Standards. Ein Reserve-Wein zu sein, bedeutet also nicht überall das Gleiche. Als Weingenießer solltest Du daher immer ein Auge auf die Herkunft des Weins werfen und verstehen, was Reserve in diesem speziellen Kontext bedeutet.

Die Faszination für Reserve-Weine liegt in ihrem Versprechen für Qualität und Tiefe. Sie repräsentieren das Beste, was ein Weingut zu bieten hat, und sind oft die Prestigeprodukte, die die Fähigkeiten und die Leidenschaft des Winzers zeigen. Wenn Du ein Glas Reserve-Wein genießt, erlebst Du nicht nur ein Geschmackserlebnis, sondern tauchst ein in eine Welt der Tradition, Sorgfalt und Hingabe. Jeder Schluck erzählt eine Geschichte - von der sorgfältigen Auswahl der Trauben über die kunstvolle Herstellung bis hin zur geduldigen Reifung. Reserve-Weine sind mehr als nur Getränke; sie sind ein Ausdruck von Kultur und Handwerk.

Die Geschichte und Bedeutung von Reserve-Bezeichnungen Die Tradition der Reserve-Weine reicht weit zurück und hat ihren Ursprung in der tief verwurzelten Weinbaukultur Europas. Ursprünglich waren es die besten Fässer, die von Winzern für die Familie oder besondere Gäste zurückgehalten wurden. Diese Praxis betonte die Qualität und Einzigartigkeit dieser Weine. Heute ist die Reserve-Bezeichnung ein Zeichen für Spitzenqualität, aber auch ein Marketinginstrument, das die Aufmerksamkeit von Kennern und Liebhabern auf der ganzen Welt auf sich zieht. Ein Reserve-Wein zu sein, bedeutet, dass er sich durch seine Herstellung, Reifung und oft auch durch sein Lagerpotenzial von anderen unterscheidet.

Obwohl die genaue Definition von Land zu Land variiert, gibt es einige gemeinsame Merkmale, die Reserve-Weine auszeichnen: eine limitierte Produktion, die Verwendung von hochwertigen Trauben, längere Lagerung und eine sorgfältigere Auswahl. Diese Faktoren zusammen tragen dazu bei, dass Reserve-Weine oft komplexer, vollmundiger und aromatischer sind. Sie sind das Ergebnis eines Prozesses, der Tradition und Innovation vereint, um etwas wirklich Einzigartiges zu schaffen. Reserve-Weine bieten nicht nur ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis, sondern auch ein tiefes Verständnis für die Kunst des Weinbaus und der Weinherstellung.

Die Kriterien für Reserve Weine


Was qualifiziert einen Wein als Reserve?

Um als Reserve bezeichnet zu werden, muss ein Wein bestimmte Kriterien erfüllen, die sich von Region zu Region unterscheiden können. Generell bedeutet Reserve eine höhere Qualität, die durch eine strengere Auswahl der Trauben, längere Lagerungszeiten und oft eine aufwendigere Produktion erreicht wird. Die Trauben für Reserve Weine stammen meist aus den besten Lagen und Jahrgängen, sind sorgfältig ausgewählt und in kleineren Mengen produziert. Das Ziel ist es, ein Produkt zu schaffen, das die Einzigartigkeit des Terroirs und des Jahrgangs widerspiegelt.


Die Lagerung spielt eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung der komplexen Aromen und der Struktur eines Reserve Weins. Oft reifen diese Weine in speziellen Fässern, was ihnen zusätzliche Geschmacksnuancen verleiht. Diese längere Reifezeit erlaubt es den Weinen, sich voll zu entfalten und eine Balance zwischen Frucht, Säure und Tanninen zu entwickeln. Ein Reserve Wein ist daher oft reicher und komplexer als sein Standard-Pendant. Er bietet ein tieferes und nuancierteres Geschmackserlebnis, das Kenner besonders zu schätzen wissen.


Unterschiede in der Bezeichnung weltweit

Die Bezeichnung "Reserve" ist nicht überall gleich geregelt. In einigen Ländern gibt es strenge Richtlinien, die festlegen, was einen Reserve Wein ausmacht, einschließlich der Reifungsdauer, der verwendeten Traubensorten und der Produktionsmethoden. In anderen Ländern ist der Begriff weniger streng definiert und eher eine Angabe der Winzer, um auf die höhere Qualität des Weins hinzuweisen. Diese Unterschiede können für Verbraucher verwirrend sein, daher ist es wichtig, sich über die spezifischen Bedingungen in der Region des Weins zu informieren. Ein Verständnis dafür, was Reserve in verschiedenen Weinbaugebieten bedeutet, kann Dir helfen, die Qualität und den Charakter des Weins besser zu beurteilen.


Es ist auch wichtig zu beachten, dass nicht alle Reserve Weine gleich sind. Selbst innerhalb einer Region können die Standards variieren, je nachdem, welche Philosophie und welche Methoden der Winzer verfolgt. Die Bezeichnung Reserve sollte daher als ein erster Hinweis auf Qualität gesehen werden, aber es lohnt sich, tiefer zu graben. Informiere Dich über das Weingut, den Jahrgang und die Produktionsmethoden, um sicherzustellen, dass der Wein Deinen Erwartungen entspricht. Eine gut informierte Wahl wird Dein Weinerlebnis umso lohnender machen.


  • Definition von Reserve: Ein Reserve Wein zeichnet sich durch höhere Qualität aus, erreicht durch sorgfältige Auswahl der Trauben, längere Lagerungszeiten und oft aufwendigere Produktion.
  • Qualitätsmerkmale: Stammen aus besten Lagen und Jahrgängen, in kleineren Mengen produziert, reflektieren die Einzigartigkeit des Terroirs und des Jahrgangs.
  • Lagerung: Spezielle Fässer und längere Reifezeiten fördern komplexe Aromen und Struktur, führen zu reicheren und komplexeren Weinen.
  • Internationale Unterschiede: "Reserve" variiert weltweit in Definition und Standards; es ist wichtig, regionale Spezifikationen zu kennen, um Qualität und Charakter eines Weins zu verstehen.
  • Individuelle Unterschiede: Standards und Qualität können auch innerhalb einer Region variieren; Informationen über Weingut, Jahrgang und Methoden sind entscheidend für eine informierte Wahl.

Reserve Weine erkennen und verstehen


Etikettierung und Kennzeichnung von Reserve Weinen

Die Welt der Reserve Weine ist so faszinierend wie komplex. Doch was genau macht einen Reserve Wein aus, und wie erkennst Du ihn? Zunächst einmal ist es wichtig, die Etikettierung zu verstehen. Reserve Weine tragen oft Stolz das Wort "Reserve" oder äquivalente Begriffe in verschiedenen Sprachen auf ihren Etiketten. Doch das ist nicht alles; die Etikettierung kann auch spezifische Informationen über die Herkunft, Traubensorten und den Jahrgang enthalten. Die Kennzeichnung variiert je nach Land und Region, was teilweise auf unterschiedliche rechtliche Definitionen zurückzuführen ist. In manchen Ländern ist die Verwendung des Begriffs "Reserve" streng reguliert, in anderen ist sie mehr eine Marketing-Bezeichnung. Als Weinkenner oder -kennerin solltest Du darauf achten, welche Informationen das Etikett bietet. Das Verständnis der Herkunft, der Traubensorte und der Produktionsmethoden kann Dir viel über die Qualität und den Charakter des Weins verraten. Denke daran, dass ein gut informierter Kauf beginnt mit dem Verständnis dessen, was das Etikett verrät. Mit der Zeit wirst Du lernen, die Nuancen und Besonderheiten zu deuten, die Reserve Weine so besonders machen.


Geschmack und Besonderheiten von Reserve Weinen

Reserve Weine sind grundsätzlich nicht nur ein Label, sondern sollen für eine höhere Qualität stehen, die oft ein tieferes, komplexeres Geschmackserlebnis bietet. Diese Weine durchlaufen meist längere Reifeprozesse, sowohl im Fass als auch in der Flasche, was ihnen ermöglicht, raffinierte Aromen und eine größere Komplexität zu entwickeln. Sie können kräftiger, reichhaltiger und intensiver im Geschmack sein und zeigen oft eine beeindruckende Tiefe und Langlebigkeit. Die Besonderheiten von Reserve Weinen können auch die sorgfältige Auswahl der Trauben, handverlesene Ernten und spezielle Vinifizierungstechniken umfassen. Viele Winzer setzen bei ihren Reserve Linien auf traditionelle Methoden oder experimentieren mit neuen Techniken, um einzigartige und unverwechselbare Weine zu schaffen. Wenn Du einen Reserve Wein probierst, nimm Dir Zeit, um die Vielfalt der Aromen und die Struktur des Weins zu erkunden. Achte auf die Balance von Säure, Tanninen, Süße und Alkohol. Jeder Schluck kann eine Geschichte erzählen, die von dem Terroir, dem Klima und der Hingabe des Winzers geprägt ist. Indem Du verschiedenste Reserve Weine kennen lernst, wirst Du bald Deine eigenen Favoriten identifizieren und die subtilen Unterschiede zwischen ihnen schätzen lernen.


  • Etikettierung: "Reserve" oder äquivalente Begriffe werden oft stolz auf Etiketten angebracht. Wichtig ist das Verständnis für Herkunft, Traubensorten und Jahrgang sowie die unterschiedliche rechtliche Regulierung je nach Land und Region.
  • Rechtliche Unterschiede: In manchen Ländern streng reguliert, in anderen eher Marketing-Terminologie. Ein informierter Kauf setzt Verständnis der Etikettierung voraus, um die Qualität und den Charakter des Weins zu beurteilen.
  • Geschmack: Reserve Weine versprechen ein tieferes, komplexeres Geschmackserlebnis, dank längerer Reifeprozesse und Entwicklung raffinierter Aromen sowie größerer Komplexität durch spezielle Vinifizierungstechniken und sorgfältige Traubenauswahl.
  • Besonderheiten: Oft handverlesene Ernten und traditionelle oder innovative Vinifizierungsmethoden: Achte auf die Balance von Säure, Tanninen, Süße und Alkohol, um die Qualität und Eigenheiten des Weins zu verstehen.

Die Herstellung von Reserve Weinen


Der Winzungsprozess für Reserve Weine

Die Herstellung von Reserve Weinen ist eine Kunst für sich. Der Prozess, oft als Winzung bezeichnet, beginnt mit der Auswahl der besten Trauben. Diese werden in der Regel aus den ertragreichsten Lagen des Weinbergs geerntet. Ein entscheidender Faktor ist die Reife der Trauben; sie müssen den perfekten Reifegrad erreichen, um die gewünschte Aroma- und Geschmacksintensität zu erzielen. Nach der sorgfältigen Lese folgt die Gärung, die bei Reserve Weinen oft langsamer und kontrollierter abläuft, um die Geschmacksprofile zu verfeinern. Die Reifung ist der nächste wichtige Schritt. Reserve Weine verbringen häufig eine längere Zeit in Eichenfässern, was ihnen nicht nur eine zusätzliche Geschmackstiefe verleiht, sondern auch zur Entwicklung einer komplexeren Struktur beiträgt. Dieser Reifungsprozess kann Jahre dauern und erfordert eine präzise Überwachung und Pflege. Die Kombination aus qualitativ hochwertigen Trauben, sorgfältiger Verarbeitung und geduldiger Reifung führt zu einem Produkt, das die Essenz des Terroirs, die Fähigkeiten des Winzers und die Besonderheit des Jahrgangs widerspiegelt.


Besondere Anbau- und Erntebedingungen

Neben dem Winzungsprozess spielen auch die Anbau- und Erntebedingungen eine entscheidende Rolle bei der Herstellung von Reserve-Weinen. Die Lage des Weinbergs, die Bodenbeschaffenheit, das Mikroklima und sogar die Ausrichtung der Hänge können die Qualität der Trauben erheblich beeinflussen. Viele der besten Reserve Weine stammen aus Weinbergen mit optimalen Anbaubedingungen, die eine gleichmäßige Reifung der Trauben ermöglichen. Darüber hinaus ist die Pflege der Reben von entscheidender Bedeutung. Viele Winzer praktizieren eine nachhaltige Landwirtschaft und minimieren den Einsatz von Chemikalien, um die natürliche Qualität der Trauben zu bewahren. Die Ernte erfolgt oft manuell, um sicherzustellen, dass nur die besten und reifsten Trauben ausgewählt werden. Diese Aufmerksamkeit für jedes Detail im Anbau- und Ernteprozess trägt dazu bei, dass Reserve-Weine ihren besonderen Charakter und ihre außergewöhnliche Qualität entfalten können. Jeder Schritt, von der Pflege der Reben bis zur Auswahl der Trauben, ist darauf ausgerichtet, einen Wein zu erzeugen, der die Quintessenz seines Ursprungs widerspiegelt.


  • Qualitätsauswahl: Der Prozess beginnt mit der Auswahl der besten Trauben aus den ertragreichsten Lagen, wobei der perfekte Reifegrad für gewünschte Aroma- und Geschmacksintensität entscheidend ist.
  • Gärungsprozess: Bei Reserve-Weinen oft langsamer und kontrollierter, um Geschmacksprofile zu verfeinern und ein höheres Qualitätsniveau zu erreichen.
  • Reifung: Längere Zeit in Eichenfässern zur Entwicklung zusätzlicher Geschmackstiefe und komplexerer Struktur; dieser Prozess erfordert präzise Überwachung und kann Jahre dauern.
  • Anbau- und Erntebedingungen: Optimale Lage, Bodenbeschaffenheit, Mikroklima und manuelle Ernte tragen zur Qualität der Trauben bei. Nachhaltige Landwirtschaft und minimierter Chemikalieneinsatz sind häufig kennzeichnend für Reserve-Weine.

Beliebte Reserve Weine und ihre Regionen


Bekannte Reserve-Weine aus der ganzen Welt

Überall auf der Welt werden Reserve-Weine geschätzt, jeder mit seinem eigenen Charakter und Geschmacksprofil, geprägt durch die Region, aus der er stammt. In Europa zum Beispiel, vor allem in Ländern wie Italien, Frankreich und Spanien, hat der Begriff "Riserva" oder "Réserve" eine lange Tradition und ist oft gesetzlich definiert. So sind etwa die Chianti Classico Riserva aus Italien oder die Grand Cru Classé aus Bordeaux berühmt für ihre ausgezeichnete Qualität und tiefgründigen Geschmack. In der Neuen Welt, wie in den USA, Australien und Südamerika, haben sich ebenfalls herausragende Reserve-Weine etabliert. Kalifornische Cabernet Sauvignons, australische Shiraz und argentinische Malbecs sind nur einige Beispiele für die hochwertigen Reserve-Weine, die in diesen Regionen produziert werden. Diese Weine repräsentieren nicht nur die Spitze der Weinherstellung in ihren jeweiligen Ländern, sondern sind auch weltweit für ihre herausragende Qualität und Einzigartigkeit anerkannt.


Tipps für den Kauf und Genuss von Reserve Weinen

Wenn Du daran interessiert bist, in die Welt der Reserve-Weine einzutauchen, gibt es einige Tipps, die Dir helfen können. Zunächst einmal ist es wichtig, etwas über die Regionen und Weingüter zu lernen, die für ihre Reserve-Weine bekannt sind. Recherchiere und suche nach Weinen, die gute Bewertungen von Kritikern erhalten haben, und zögere nicht, Weinhändler oder Sommeliers nach Empfehlungen zu fragen. Achte beim Kauf auf das Etikett und die Jahrgangsangaben, da diese Dir viel über die Qualität und den Charakter des Weins verraten können. Sobald Du eine Flasche Reserve-Wein erworben hast, ist es wichtig, sie richtig zu lagern, vorzugsweise in einem kühlen, dunklen Ort bei konstanter Temperatur. Beim Servieren, gebe dem Wein Zeit zum Atmen, indem Du ihn dekantierst, was besonders bei älteren Jahrgängen den Geschmack verbessern kann. Und schließlich, genieße den Wein in guter Gesellschaft und mit passenden Speisen, um das Erlebnis zu vervollständigen. Mit der Zeit wirst Du Deine Vorlieben entwickeln und mehr über die faszinierende Welt der Reserve-Weine erfahren.


  • Weltweite Anerkennung: Reserve-Weine aus Europa (Italien, Frankreich, Spanien) und der Neuen Welt (USA, Australien, Südamerika) sind bekannt für ihre Qualität und Einzigartigkeit, mit Beispielen wie Chianti Classico Riserva und Grand Cru Classé.
  • Regionale Besonderheiten: Jeder Wein reflektiert seine Herkunftsregion durch Charakter und Geschmacksprofil. Gesetzliche Definitionen wie "Riserva" oder "Réserve" in Europa betonen die Qualität und Tradition.
  • Kaufempfehlungen: Informiere Dich über renommierte Regionen und Weingüter, achte auf Kritikerbewertungen, Jahrgangsangaben und suche professionelle Beratung, um qualitativ hochwertige Reserve-Weine zu erwerben.
  • Genusstipps: Lagere Reserve-Weine richtig, dekantiere sie vor dem Servieren, insbesondere ältere Jahrgänge, und genieße sie zu passenden Speisen in guter Gesellschaft, um das Weinerlebnis zu vervollständigen.

Reserve Weine selbst erleben


Wie man Reserve Weine richtig lagert und serviert

Die Lagerung und das Servieren von Reserve Weinen sind entscheidend, um ihre Qualität und Aromen voll zur Geltung zu bringen. Eine korrekte Lagerung sorgt dafür, dass der Wein sein volles Potenzial entfalten kann. Reserve Weine sollten an einem kühlen, dunklen Ort bei einer konstanten Temperatur zwischen 12 und 15 Grad Celsius gelagert werden. Zu starke Temperaturschwankungen können dem Wein schaden und seine Reifung beeinträchtigen. Die Flaschen sollten liegend aufbewahrt werden, damit der Korken feucht bleibt und keine Luft in die Flasche eindringt. Beim Servieren von Reserve Weinen ist es wichtig, ihnen Zeit zum Atmen zu geben, insbesondere wenn es sich um ältere Jahrgänge handelt. Eine Stunde vor dem Genuss geöffnet oder in einen Dekanter umgefüllt, kann der Wein seine Aromen besser entfalten. Achte auch auf die richtige Serviertemperatur: kräftige Rotweine entfalten sich idealerweise bei etwa 18 Grad Celsius, während Weißweine und leichtere Rotweine etwas kühler serviert werden sollten.


Verkostungsnotizen und Paarungsempfehlungen

Um Reserve Weine voll und ganz zu erleben, ist es hilfreich, Verkostungsnotizen zu machen und passende Speisen zu wählen. Bei der Verkostung achte auf die Farbe, das Aroma und den Geschmack des Weins. Notiere, was Du siehst, riechst und schmeckst, um Deine Erlebnisse und Vorlieben im Laufe der Zeit nachvollziehen zu können. Was die Paarung angeht, so harmonieren Reserve Rotweine wunderbar mit kräftigen Speisen wie geschmortem Fleisch oder reifem Käse, während Reserve Weißweine oft gut zu leichteren Gerichten wie Fisch oder Geflügel passen. Experimentiere mit verschiedenen Kombinationen, um zu entdecken, was Dir am besten schmeckt. Bedenke, dass die richtige Paarung die Aromen des Weins und des Essens hervorheben und zu einem noch angenehmeren Erlebnis führen kann.


  • Lagerung: Bewahre Reserve Weine an einem kühlen, dunklen Ort bei 12-15°C zur optimalen Entfaltung des Potenzials. Vermeide Temperaturschwankungen und lagere Flaschen liegend.
  • Servieren: Gib dem Wein Zeit zum Atmen, besonders bei älteren Jahrgängen. Serviere kräftige Rotweine bei ca. 18°C und kühlere Weißweine und leichte Rotweine entsprechend kühler.
  • Verkostungsnotizen: Achte auf Farbe, Aroma und Geschmack; dokumentiere Deine Beobachtungen, um Präferenzen und Erfahrungen im Laufe der Zeit zu verstehen.
  • Paarungsempfehlungen: Kombiniere Reserve Rotweine mit kräftigen Speisen und Reserve Weißweine mit leichteren Gerichten; experimentiere mit verschiedenen Paarungen, um die Aromen von Wein und Essen optimal zu ergänzen.

Abschluss und Ausblick


Zusammenfassung der Erkenntnisse über Reserve Weine

Nachdem wir uns intensiv mit der Welt der Reserve Weine beschäftigt haben, lässt sich zusammenfassen, dass sie eine besondere Kategorie darstellen, die durch Qualität, Tradition und Handwerk heraussticht. Sie sind das Ergebnis sorgfältiger Auswahl der Trauben, geduldiger und kenntnisreicher Verarbeitung sowie einer speziellen Lagerung und Reifung, die ihnen ihre charakteristischen Aromen und Strukturen verleihen. Reserve Weine bieten ein tieferes Verständnis und eine hohe Wertschätzung für die Kunst des Weinbaus und die Besonderheiten der verschiedenen Weinregionen weltweit. Sie sind eine Hommage an die Zeit, das Terroir und die Leidenschaft, die in jeden Tropfen fließen. Als Genießer von Reserve Weinen trittst Du in einen Dialog mit der Geschichte und der Kultur, die sie umgeben, und erweiterst Deinen kulinarischen Horizont.


Zukünftige Trends und Entwicklungen bei Reserve Weinen

Blickt man in die Zukunft, so zeichnen sich verschiedene Trends und Entwicklungen in der Welt der Reserve Weine ab. Die Nachfrage nach Authentizität und Qualität steigt, und somit auch das Interesse an nachhaltig produzierten und biodynamischen Weinen. Winzer experimentieren zunehmend mit alten und neuen Rebsorten, Anbaumethoden und Kellertechniken, um einzigartige und ausdrucksstarke Weine zu kreieren. Die Globalisierung und der technologische Fortschritt ermöglichen einen breiteren Zugang zu seltenen und exklusiven Weinen, was die Neugier und das Wissen der Verbraucher erweitert. In dieser sich ständig verändernden Landschaft bleibt eines gewiss: Die Faszination für Reserve Weine wird weiterhin Bestand haben, da sie eine tiefe Verbindung zu Zeit, Ort und Kultur bieten, die in der heutigen schnelllebigen Welt besonders geschätzt wird.


  • Zusammenfassung: Reserve Weine stehen für Qualität, Tradition und Handwerk, gekennzeichnet durch sorgfältige Traubenauswahl, kenntnisreiche Verarbeitung und spezielle Lagerung und Reifung.
  • Aromen und Strukturen: Bieten tieferes Verständnis und größere Wertschätzung für Weinbaukunst und regionale Besonderheiten, repräsentieren Zeit, Terroir und Leidenschaft.
  • Authentizität und Qualität: Steigende Nachfrage führt zu mehr Interesse an nachhaltig produzierten und biodynamischen Weinen sowie Experimenten mit verschiedenen Rebsorten und Techniken.
  • Zugang und Wissen: Globalisierung und technologische Fortschritte erweitern Zugang zu seltenen Weinen und das Wissen der Verbraucher, wobei die Faszination für Reserve Weine als Verbindung zu Zeit, Ort und Kultur bestehen bleibt.

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